Du bist müde und antriebslos, hast schlechte Haut, PMS und bist oft gereizt? Du bist gestresst und dein Schlaf war auch schon mal besser? – Kann es sein, dass deine Hormone aus der Balance geraten sind?
Der Hormonhaushalt spielt für unser Wohlbefinden eine immens große Rolle. Gerade Frauen können davon ein Lied singen, aber auch Männer sind nicht davon ausgenommen.
Der Hormonhaushalt ist für viele Prozesse im menschlichen Körper verantwortlich, er regelt z.B. das Wachstum, Stoffwechsel und Sexualfunktionen. Wenn der Hormonhaushalt jedoch aus dem Gleichgewicht geraten ist, kannst du die Auswirkungen am ganzen Körper spüren – sei es Stimmungsschwankungen, Haarausfall oder Gewichtszunahme.
Die folgenden Symptome sind Anzeichen dafür, dass deine Hormone aus ihrem natürlichen Gleichgewicht geraten sein können:
1. PMS und sexuelle Unlust
Kannst du es auch nicht ausstehen, wenn dein Freund oder Mann alleine an deinem Verhalten deine Periode vorhersagen kann? „Du scheinst etwas gereizt!“ Wir geben es nur ungern zu, aber er hat schon recht… Die gute Nachricht ist – du bist nicht auf einmal zur Zicke geworden, es ist tatsächlich die Störung in deinem Östrogen- und Progesteronhaushalt die dich zu emotionalen Ausbrüchen und Gereiztheit treibt. Ca. eine Woche vor der Periode tritt das sogenannte prämenstruelle Syndrom (PMS) auf und bringt Symptome wie Stimmungsschwankungen, Weinerlichkeit, Heißhunger, Brustspannen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Pickel, Unterleibskrämpfe, Verdauungsprobleme, Wassereinlagerungen etc. mit sich, die allerdings kurz nach oder während der Periode wieder verschwinden.
2. Gewichtszunahme und Schwierigkeiten beim Abnehmen
Wenn du in letzter Zeit an Gewicht zugenommen hast, obwohl sich an deiner Ernährung nichts verändert hat, kann das mehrere Ursachen haben.
Gewichtszunahme an Hüften und Po kann auf einen Östrogenüberschuss bzw. auf eine eingeschränkte Darmgesundheit hinweisen.
Hast du das Gefühl der „Rettungsring“ um deinen Bauch wird immer größer, trotz Sit-ups und Joggen? Dann besteht bei dir höchstwahrscheinlich ein erhöhter Cortisolspiegel (Cortisol ist auch als Stresshormon bekannt). Zu viel Stress und damit zu viel Cortisol sorgt dafür, dass es scheinbar unmöglich ist abzunehmen.
Wenn dazu auch noch eine Schilddrüsenunterfunktion kommt, kommst du dir vor wie der Hamster in seinem Hamsterrad, der trotz aller Bemühungen nicht von der Stelle kommt bzw. in deinem Fall, nicht abnehmen kann.
3. Schlafstörungen
Schlafstörungen können durch diverse Faktoren hervorgerufen werden, aber nicht selten sind dafür die Hormone verantwortlich. Für die Regulierung des Schlaf-Wach-Zyklus sind die Hormone Melatonin und Cortisol verantwortlich. Melatonin ist für einen gesunden Schlaf verantwortlich. Cortisol wiederum ist dafür zuständig, dass wir wach sind und morgens gut aus dem Bett kommen. Ist das Cortisol abends erhöht, hast du Schwierigkeiten einzuschlafen und fühlst dich aufgedreht.
Du siehst, das Thema Hormone ist sehr komplex. Schau dir auch gerne Teil 2 meines Blogs an.
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Wenn du neugierig auf weitere Themen rund um Hormone und Gesundheit bist, dann lade ich dich herzlich in meine FB-Gruppe „Hormonbalance – natürlich regulieren statt künstlich zu manipulieren“ ein.
